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​Perspektiven schaffen - Technikunterstütztes Wohnen für Menschen
Die Wohnung ist eine der wichtigsten „Lebensplattformen“. Durch die rasante Digitalisierung in allen Lebensbereichen erfährt sie eine tiefgreifende Veränderung: Der Wunsch nach einem selbstbestimmten Leben für alle Menschen in den eigenen vier Wänden scheint erreichbar. Von August 2014 bis Juli 2017 widmeten sich im Verbundprojekt KogniHome 14 Partner dem Thema, wie die Potentiale aus der Digitalisierung des Wohnens gebündelt werden können. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) förderte das Projekt KogniHome mit acht Millionen Euro, sodass eine zukunftsorientierte Musterwohnung in Bielefeld-Bethel gestaltet werden konnte, die im Jahr 2024 für alle Generationen der Familie und besonders für Menschen mit Beeinträchtigungen das selbstbestimmte Wohnen durch Technische Assistenz ermöglichen kann.
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Auf der Basis der erfolgreichen Zusammenarbeit und der Ergebnisse aus dem Innovationscluster „KogniHome“ wurde im Dezember 2017 der eingetragene Verein „KogniHome - Technikunterstütztes Wohnen für Menschen“ von den sieben Gründungsmitgliedern ins Leben gerufen: Universität Bielefeld, v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel, Hella GmbH & Co. KGaA, Hettich Marketing- und Vertriebs GmbH, Miele & Cie. KG, Steinel GmbH und der Stiftung Eben-Ezer.
Gemeinsame Handlungsfelder im interdisziplinären Verbund sind die Vernetzung, der Know-How-Transfer, die Beratung zum Thema Assistenztechnologien im Wohnumfeld sowie die nutzerzentrierte Erforschung von Schlüsseltechnologien in der „mitdenkenden“ und vernetzten Wohnung. Die Musterwohnung in Bielefeld-Bethel dient zur Entwicklung, Evaluation und Demonstration des intelligenten Wohnumfeldes.
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Die Umsetzung unserer Vereinsziele in der (Weiter-)Entwicklung des intelligenten Wohnumfeldes orientieren sich an folgenden Arbeitsschwerpunkten:
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Vernetzung Technischer Assistenzsysteme
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Sicherung von Interoperabilität
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Einbindung nutzerorientierter, mitdenkender und künstlicher Intelligenz
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Schaffung einfacher Verfügbarkeit, Installation, Nutzbarkeit und Nachhaltigkeit
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Schaffung natürlicher Interaktionen
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Berücksichtigung ethischer, rechtlicher, sozialer und sicherheitstechnischer Aspekte
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Schaffung transparenter Kommunikation